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Folge 4: Identity Work meets Human Design

Podcast

 

identity work meets human design

Hallo und ganz herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier im Podcast „Freya“ mit Freya – ah ich glaub ich muss mir dann doch mal ne catchy Einleitungsphrase überlegen, damit das alles ein bisschen runder läuft hier aber ganz egal, wir können auch so reinstarten, ganz spontan. In dieser Folge geht es um das Thema Identity Work beziehungsweise Identitätsarbeit. Vielleicht hast du auch gemerkt, dass dieser Begriff beziehungsweise diese Art zu Arbeiten gerade in aller Munde ist und das ist total wundervoll und geil. Ich möchte dich ein bisschen in das Thema mitnehmen und zwar aus Human Design Perspektive oder auch aus Gene Keys Perspektive. Deine Identität setzt sich zusammen aus dem, womit du dich identifizierst – ganz klar. Das sind deine Glaubenssätze, das sind deine Werte, deine grundsätzlichen Einstellungen gegenüber dem Leben, deine inneren Überzeugungen und Wahrheiten und im Prinzip auch der Standard, den du für dein Leben, den du für dein Business, für deine Beziehungen, deine Gesundheit und alles mögliche weitere gesetzt hast. Die Identität, die du heute einnimmst, die nimmst du ein als ich sag mal als Summe all deiner Erfahrungen, all deiner Entscheidungen, all deiner Gefühle, all deiner Begegnungen in deinem Leben. Und das ist total genial, denn dadurch erkennen wir, dass jeder Schritt in unserem Leben darauf einzahlt, wer wir heute sind. Ob wir das jetzt gut oder schlecht finden, das sei erstmal dahingestellt und sicherlich möchten wir einige Erfahrungen in unserem Leben vielleicht auch ungeschehen oder rückgängig machen, auch das ist erstmal völlig okay. Wichtig ist nur zu erkennen, dass uns unsere Erfahrungen geprägt haben und zwar auf die eine oder andere Art und Weise. Und dass all das die Summe bildet, die jetzt heute unsere Identität ist. Ich bin jetzt, heute die Person, die ich bin, aufgrund der Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe. Aufgrund der Entscheidungen, die ich getroffen haben, aufgrund der Glaubenssätze, die ich hatte und der Überzeugungen, die ich hatte und die ich auch immer noch habe. So. Wenn ich mich jetzt weiterentwickeln möchte beziehungsweise wenn ich wachsen möchte, wenn ich ein Ziel anstrebe, das außerhalb meiner aktuellen Realität liegt – und letzten Endes trifft das auf jedes Ziel zu, denn sonst wäre es ja kein Ziel sondern es wäre schon Bestandteil unserer Realität. Wenn das alles jetzt der Fall ist, dann können wir diesen Prozess der Veränderung beziehungsweise der Verwirklichung oder Zielerreichung unterstützen und zwar indem wir unsere Identität auf eine Art und Weise erweitern, die damit in Einklang ist, was wir erreichen wollen, was wir verwirklichen wollen, was wir manifestieren wollen in unserem Leben. Natürlich können wir auch im Außen ansetzen also wir können unser Verhalten ändern, wir können unsere Aktionen ändern, unsere inspired action steps, all das ist aber letzten Endes auch eine Folge unserer Identität. Das Außen zeigt uns was wir tun und unsere Identität zeigt uns wie wir etwas tun, mit welcher Überzeugung wir etwas tun, mit welchem Nachdruck wir etwas tun und welche Energie in unsere Handlungen einfließt. Das bedeutet, wenn wir im Außen etwas verändern wollen, dann ist es essentiell, dass wir im Innen ansetzte, ja. Bei unserer Identität. Und deswegen ist diese Arbeit so wichtig und deswegen ist es auch so grenzgenial, dass viele Menschen gerade damit arbeiten beziehungsweise dies Modalität oder ich sag jetzt mal diesen Prozess in ihr Business integrieren und ihre eigene Weiterentwicklung integrieren und in die Art und Weise, wie sie ihre Ziele verwirklichen und sich ihre Wünsche und Träume manifestieren. Und jetzt lass uns das mal anschauen aus Human Design Perspektive. Vieles von dem, mit dem wir uns heute identifizieren ist Konditionierung, ja, das haben wir angenommen aus dem Außen in Form von Konditionierung. Das kann eine sehr alte Konditionierung sein, die wir zum Beispiel bereits im Leib unserer Mutter erfahren haben, das kann Konditionierung sein, die wir aufgrund von sozialen Gegebenheiten, aufgrund unserer oder aus unserer Kindheit aufgenommen haben als wir herangewachsen sind, Sozialisierung in der Schule, in der Uni, in Freundeskreisen, durch unsere Eltern, durch unsere weitere Familie und so weiter und so fort. All das prägt uns natürlich, vor allem in unserem frühen Kindheitsjahren aber ganz grundsätzlich auch darüber hinaus. Auch heute noch werden wir ständig konditioniert. Das hast du sicherlich schon mal gehört: in der Offenheit deines Charts also im Prinzip überall dort, wo dein Chart weiß ist; das können Energiezentren sine, das könne Tore beziehungsweise halbe Kanäle sein, das können auch ganze Kanäle sein. Überall dort nimmst du Energie aus dem Außen auf und ich sag jetzt mal im schlimmsten Fall beginnst du, dich mit der Energie, die du aus dem Außen ausgenommen hast zu identifizieren und lässt diese Fremdenergie zu deiner Identität werden. Das heißt du nimmst vielleicht Glaubenssätze von anderen auf, wenn du eine undefinierte Krone oder ein undefiniertes Ajna hast oder du nimmst Gefühle von anderen auf, wenn du einen undefinierten Solarplexus hast, vielleicht nimmst du auch Kontrollmechanismen oder Wettbewerbsdrang oder ein fehlendes Selbstwertgefühl von andern auf. Alles mögliche kann von anderen Menschen auf uns übertragen werden und dazu führen, dass wir uns mit Energien identifizieren, die nicht wir sind, die nicht unsere sind. Das heißt im Prinzip wir nehmen eine Identität an, die gar nicht uns entspricht, die absolut nicht authentisch für uns ist. Und das führt zu ganz viel struggle, denn es ist wesentlich anstrengender, jemand anderes zu sein als wir selbst zu sein, ja, das braucht einen großen Energieeinsatz von uns, denn in unserer Offenheit also überall dort in unserem Chart, wo unser Chart weiß ist, haben wir keine konstante eigene Energie zur Verfügung. Das bedeutet auch, um so zu tun als hätten wir dort Energie zur Verfügung und dann auch noch eine ganz spezifische Energie, die wir von jemand anderem aufgenommen haben, müssen wir sehr viel Anstrengung aufwenden. Das ist der eine Part, warums nicht so cool ist sich mit Fremdenergien zu identifizieren und der andere ist natürlich, weil wir uns dadurch von unserem eigenen Kern entfernen und von unserem eigenen Sein, von unserer authentischen Energie, von unserer Essenz und letzten Endes dadurch auch von unserem Purpose. Für mich bedeutet Identity Work deswegen gar nicht so sehr mich zu fragen „Hey wer muss ich sein, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, um etwas zu manifestieren?“ sondern für mich bedeutet Identity Work eher nach innen zu kehren und wieder ganz genau herauszufinden wer ICH eigentlich bin, denn so ist meine Perspektive auf das Leben, auf ein erfülltes Leben vor allem auch und im Prinzip auch auf ein erfolgreiches Business. Je mehr ich ich selbst bin, desto erfüllter bin ich und desto erfolgreicher bin ich auch. Das heißt mein Prozess ist ein wenig.. also die Reihenfolge ist umgekehrt. Ganz oft wird Identity Work quasi so eingesetzt, dass die Energie nach außen gerichtet ist, ja, da drüben ist mein Ziel und wer muss ich jetzt werden, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist so eine Energie, die geht nach vorne für mich. Wenn du mich jetzt sehen könntest ich gestikuliere gerade ganz wild mit meinen Armen. Und für mich geht der Prozess eher nach innen und zwar ganz tief nach innen. Ich kenne mein Desire, ich kenne meinen Wunsch, auch das finde ich im Innen, ich finde es in meinem Herzraum, ich finde es an dem Ort an meinem Körper, an dem ich meine Seele spüren kann. Und dann frage ich mich „Okay, wo bin ich noch nicht ganz ich selbst, sodass ich mich davon abhalte, diese Realität die ich mir wünsche zu erfahren? Wie bin ich noch nicht ich selbst, sodass ich mich selbst blockiere oder dabei sabotiere ein bestimmtes Ziel zu erreichen, ein bestimmtes Desire zu erfüllen?“ Human Design hilft uns und auch die Gene Keys helfen uns auf eine ganz magische Art und Weise Antworten auf diese Frage zu finden, ja, denn unsere Chart beziehungsweise unser Profil zeigt uns auf, welche Konditionierung wir womöglich aus dem Außen in uns tragen und loslassen dürfen und auch, welche Essenz in uns steckt, welche Magie in uns steckt, die wir noch mehr aktivieren dürfen, um unser authentischstes Licht zu strahlen, nach außen zum Strahlen zu bringen. Das ist ein ganz spannender Prozess und Wahrnehmung ist erstmal immer der erste Schritt. Die erste Frage ist immer “ Wo bin ich noch nicht ganz ich selbst?“. Dann ist die Frage „Kann ich das annehmen?“. Denn letzten Endes, jede Identität, die wir angenommen haben aus dem Außen, die haben wir angenommen, um uns zu schützen – nämlich davor ausgestoßen zu werden, davor allein zu sein und letzten Endes davor zu sterben. Das heißt jeden Schutzmechanismus und, ich sag mal, jede Fremdidentität, die wir in uns erkennen, die dürfen wir dankend annehmen und ihr ebenfalls mit einem offenen Herzen begegnen, denn sie will ja nichts Schlechtes für uns sondern sie hat uns beschützt auf dem Weg, den wir bis hierher gegangen sind. Und jetzt haben wir das Bewusstsein darüber und können eine souveräne Entscheidung treffen: Will ich mich weiter damit identifizieren oder bin ich bereit, das loszulassen? Diese Loslass-Prozess, den dürfen wir auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene unterstützen, denn oftmals ist es nicht leicht etwas loszulassen, das uns stark geprägt hat, mit dem wir uns lange identifiziert haben und das uns geschützt hat. Dieser Loslass-Prozess ist ein sehr verletzlicher Prozess und unser Körper kann sich da auch manchmal ein bisschen aufbäumen, denn warum sollte er einen Schutzmechanismus loslassen? Also nur, dass du das schon Mal gehört hast, dieser Loslass-Prozess kann intensiv sein und du darfst für dich Tools finden, die dich beim Loslassen unterstützen. Ich hab dazu eine ganz wundervolle Workshop-Reihe entwickelt mit dem Namen „Identity Expansion“, den Link pack ich dir mal in die Show-Notes und in diesem Workshop wirst du dabei begleitet deinen eigenen Expansionsprozess, was deine Identitätsarbeit angeht, auch auf körperlicher Ebene zu unterstützen, insbesondere durch die Regulation deines Nervensystems. Wenn wir nun losgelassen haben, wer und was wir nicht mehr sind, wird ein Raum frei und das ist immer wichtig, wenn wir etwas Neues einladen wollen, ja. Es ist immer wichtig, dass wir zuerst den Raum frei machen, das zeigt uns jeder Mondzyklus, kurz bevor der Neumond stattfindet und wir uns hinsetzen mit unserem Journal und unsere Neumondwünsche aufschreiben kommt erstmal die Dark Moon Phase und wir dürfen loslassen, was uns nicht mehr dienlich ist in diesem neuen Zyklus beziehungsweise für diesen neuen Zyklus. Und auch unser weiblicher Zyklus zeigt uns, wir dürfen erst mal loslassen, das ist unsere Periode, bevor wir dann in einen neuen Zyklus reingehen und letzten Endes, wenn du dir neue Klamotten kaufst, dann ist es auch wichtig in deinem Kleiderschrank Platz dafür zu machen. Also, wir lassen einen Teil unserer Identität los und hier ist mir nochmal ganz wichtig zu betonen, du lässt nicht deine Identität los sondern Fremdenergie und Fremdidentität, die du angenommen hast, um dich selbst zu schützen auf deinem Lebensweg okay? Dadurch wird ein Raum frei, dadurch wird Raum frei für deine Energie, für deine Authentizität, für deine Magie, deine Kraft und deine Power. Diesen Raum zu füllen ist ein ganz toller Prozess, ist ein ganz wundervoller Moment, um ins experimentieren zu gehen und dabei unterstützt dich die Arbeit mit deinem Human Design und deinem Gene Keys Profil, denn hier findest du natürlich nicht nur deine Konditionierungspotentiale sondern du findest darüber hinaus noch deine Fähigkeiten, deine Gaben, deine Talente, deine Stärken, deine Magie und all das, was du hier bist, um zu geben. Und ich gehe dabei meistens folgendermaßen vor, wenn ich den Raum frei gemacht habe, dann frag ich mich „Okay, welches Element in meinem Chart also welcher Anteil in mir möchte jetzt noch stärker gesehen werden, noch stärker online kommen, noch stärker von mir verkörpert werden, um mein Ziel verwirklichen zu können, um das, was ich im Außen manifestieren möchte wirklich auch Realität werden zu lassen?“. Und diese Frage, die hilft dir ein bisschen dabei den wirklich essentiellen Part deines Charts ausfindig zu machen, denn letzten Endes können wir immer mit unserem ganzen Chart arbeiten, da steckt aber so viel Information drin, dass wir sehr wahrscheinlich heillos überfordert sein werden. Wichtig ist, zielgerichtet zu arbeiten, bedeutet, was möchte ich im Außen verwirklichen und welcher Anteil von mir wird mich am intensivsten dabei unterstützen? Okay dann fokussiere ich mich auf diesen Anteil und arbeite daran, dass dieser Anteil, diese Energie, das kann ein Energiezentrum sein, das kann deine Strategie sein, dein Typ sein, deine Signatur, das kann ein Kanal sein, das kann ein Tor sein, das kann eine Linie sein, was auch immer, ich fokussiere mich jetzt also darauf, diesen Teil in mein Experiment zu integrieren, in mein Experiment zu integrieren, das Ganze auszuprobieren, mich auszuprobieren und letzten Endes mich selbst auf eine ganz neue Art und Weise zu erfahren, denn das ist ja ein Anteil, der sehr wahrscheinlich lange Zeit unterdrückt wurde und erstmal wie so eine kleine Sprosse, die sich aus der Erde ragt, ganz vorsichtig ist so aha okay was gibts denn hier draußen, wie fühlt sich das an, wenn ich es erstmal in einem safe space ausprobiere, mich da zeige und wie gefalle ich mir damit, wie möcht ich das vielleicht noch ein bisschen verändern, wie würde mir das am meisten Freude bereiten, wie kann es am leichtesten für mich sein, diesen Anteil mit anderen zu zeigen, all das sind wunderschöne Fragen, die du dir mit auf den Weg nehmen kannst, wenn du an diesem Prozess deiner Identitätsarbeit bist. Und dieser Prozess, den ich jetzt beschrieben habe also mit dem Erkennen, dem Annehmen, dem Loslassen, dem freien Raum, den frei gewordenen Raum wieder zu füllen, vor allem auch mit Unterstützung deines Human Design Charts und damit auch ins Experimentieren zu gehen, dieser Prozess, der kann manchmal Wochen oder Monate dauern, das kann manchmal aber auch in Sekunden oder Minuten der Fall sein, dass du erkennst oh, hier ist grade ein Anteil präsent, den kenn ich so gar nicht in mir, das ist etwas, das habe ich von jemand anderem angenommen, okay ich setze mir jetzt die Intention das gehen zu lassen. Vielleicht hast du auch eine eigenen Mittel und Methoden, um in einen solchen Loslass-Prozess reinzugehen. Dann nehm ich kurz wahr, okay, hier ist ein freier Raum, den ich jetzt füllen kann, den ich jetzt proaktiv und souverän gestalten kann, ja, I am the creator. Und dann entscheide ich mich für einen Anteil in mir, der wirklich zu mir gehört, der authentisch da ist und der einfach noch mehr online kommen und gesehen werden will und ich frage mich okay wie kann ich diesen Anteil unterstützen, was kann ich jetzt tun? Das ist sozusagen alles, natürlich ist dieser Prozess jetzt sehr oberflächlich beschrieben worden aber letzten Endes ist das, oder sind das die Schritte, die man in einem Identitätsprozess durchläuft. Wie gesagt, wenn du da noch tiefer eintauchen möchtest, dann kann ich dir sehr meinen Kurs „Identity Expansion“ ans Herz legen, den Link tu ich dir in die Show-Notes rein und ansonsten freu ich mich, wenn du mir von deinen Erkenntnissen berichtest aus dieser Folge und suuuper gerne auch vielleicht von einem Experiment, das daraus entstanden ist. Ich freu mich drauf, dich in der nächsten Folge wieder zu hören und wünsch dir bis dahin eine wunderschöne Zeit! Bis dann, deine Freya.
Sharing is caring! Dieser Podcast ist brandneu und du weißt ja wie das mit jungen Pflanzen ist, man muss sie hegen und pflegen, damit sie gesund heranwachsen können. Für das Hegen und Pflegen dieses freshen Podcasts haben mein Team und ich uns etwas ganz besonderes für dich überlegt. Wenn du dem Podcast auf Apple Podcast eine Bewertung hinterlässt, dann erhältst du einen 111€ Gutschein auf mein Online Retreat „The Rising of Grace“, das im Juni stattfinden wird. Außerdem verlose ich unter allen Bewertungen ein 5-minütiges Telegram-Mentoring mit mir – wow. Sende für die Teilnahem einen Screenshot deiner Bewertung an team@freyabretnütz.de. Du kannst deine Chance super gerne erhöhen, indem du den Podcast zusätzlich auf Instagram mit deiner Community teilst. Alle Infos dazu findest du zusammengefasst in den Show-Notes unter dieser Folge. Ich danke dir von ganzen Herzen für deinen Support!

 

 

 

 

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